Ich hatte längere Zeit schon keinen Mann mehr in einem Portrait-Shooting. Und da rief mich Martin an. Und: der sieht gut aus, der Mann, kommt mit der perfekten Garderobe, und mein erstes Bild gleich ist etwas Besonderes. Es ist das Portrait mit Dreiecks-Licht im Auge und extrem wenig Schärfentiefe, aufgenommen mit dem eigenwilligen Nikon 58 mm 1.4. Wollte es längst verkauft haben, und dann kommen wieder Bilder um die Ecke, von denen ich weiß, daß keine andere Linse das zustande bringen würde (im Nikon-Sortiment). Sphärische Aberrationen bei Offenblende zuhauf, was einen ganz speziellen dreidimensionalen Look ergibt. Das Licht sind in einer selbst gebastelten schwarzen Kammer angeblitzte Papierdreiecke, direkt vorm Auge.

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