
Im guten Jahrzehnt zwischen den Gedankenspielen um mögliche Mutterschaft und der real stattfindenden Geburt meines Kindes sammelte ich nicht wenige Erwartungen betreffs Persönliche Regungen, emotional, unmittelbar post partus.
Sie speisten sich aus zusammengeklaubtem Weltwissen mit den Themenschwerpunkten Dankbarkeit, Überwältigung und Lebenssinn und reicherten sich durch Reaktionen an, die ich an mir selbst beim Betrachten von Tierdokumentationen im Fernsehen beobachtete- keine werfende Igelmutter, deren graurosige Babys ich nicht mit tränennassen Wangen begrüßte.
Alma plumpste aus dem All und die Liebe war neugierig statt nass, Rückgrat statt Rührung, Brust statt Beben.
Täglich fragst Du mich: wie wird das sein, wie wird sich das anfühlen, wenn es vorbei ist? Wie werden wir feiern, durchatmen, begrüßen?